Erschließung Gewerbe u. Industriegebiet Zapfholzweg II in Luckenwalde

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Im Dezember 2018 startete ein einjähriges Projekt der Firma MELIBAU GmbH mit der Erschließung des Zapfholzwegs II im Gewerbegebiet in Luckenwalde. Das Projekt umfasste die Bereiche des Kanalbaus für Schmutzwasser- u. Regenwasserleitungen. Parallel dazu wurden Kabelschutzrohre für Gas, Strom, Telefon und Internet verlegt. Die Erschließungsstraße wurde komplett mit einer Asphaltdeckschicht versehen. Zuvor musste das Baugebiet von ehemaligem Strauch- u. Baumwuchs, Steinen und Wiesen befreit werden (Bild 1).

Nun konnte mit dem Bau der Schmutzwasserleitung begonnen werden. Dafür wurden 18 Schächte aus Beton und PP-Kanalrohr unterschiedlichster Dimensionen auf einer Länge von ca. 1000 m verbaut. Teils parallel dazu startete der Bau der Regenwasserleitungen in verschiedenen Dimensionen aus Stahlbeton-Kanalrohr DIN 300-1000

und 19 Schächten aus Beton, sowie einem Sandfang aus Stahlbeton (Bild 2-4). Nach dem Einbau der Schmutz- und Regenwasserleitungen erfolgte die Verlegung der Trinkwasserleitung. Diese umfasst eine Länge von ca. 1000 m, einschließlich mehrerer Knotenpunkte (Bild 5-7).

Mit Beginn der Baumaßnahme wurde gleichzeitig mit der Herstellung der Sickerbecken begonnen. Ein 2. Bautrupp führte die recht umfangreichen Erd- u. Planierarbeiten durch, inklusive dem Bau der Ein- u. Auslaufbauwerke. Insgesamt wurden hierfür ca. 13.000 m³ Erdreich bewegt (Bild 8, 9).

Nach dem Abschluss der Bauabschnitt 1 und 2 (Leitungsbau u. Sickerbecken) startete die 2. Phase des Bauprojektes. In dieser erfolgte der Bau einer Erschließungsstraße im grundhaften Ausbau (Bild 10-12). Zeitgleich wurden Leerrohre für eine Grundversorgung

von Gas, Strom, Telefon & Internet verlegt (Bild 13). Die nachfolgenden Bilder (Bild 14-17) geben einen Einblick in den Bauablauf bei der Herstellung des Gehweges (ca. 600 m² Beton-Pflaster) und der Asphaltstraße (ca. 2500 m²), bestehend aus Asphalttrag-, Binder- u. Deckschicht.

Im 3. Abschnitt der Baumaßnahmen wurde eine Baustraße vom Wendehammer der Erschließungsstraße bis zum Bauende, bestehend aus einer ungebundenen Tragschicht aus Naturstein – Schotter, mit einer Größe von ca. 2700 m² (Bild 18) hergestellt. Den Abschluss der Arbeiten bildeten die 2. Löschwasserbrunnen, welche von einem SUB-Unternehmer errichtet wurden (Bild 19).